Arbeitsweisen
neu denken
Was ist zu tun? Wie ändert sich etwas?
Firmen dürfen einen neuen Weg gehen, eine neue Richtung einschlagen.
Aus der Angst ins Vertrauen:
- Angst kostet Firmen jährlich über 100 Milliarden Euro, denn aus Angst folgt: FLUCHT
Zeit für eine Führungskultur, die den Mitarbeitern Sicherheit und Halt bietet.
Was wir objektiv haben:
- Gute Perspektiven für die jüngere Generation
- Fachkräftemangel in vielen Bereichen
- Angepasste Löhne
- Relativer sozialer Wohlstand
Woher kommt also die Angst?
- Angst ist ein Gefühl.
- Angst ist für lebensbedrohliche Zustände kreiert wurden, um uns zu schützen.
- Angst richtet auf längere Sicht verheerende Folgen in Körper und Geist an.
Was machen Angstgedanken?
Angstgedanken reißen dich aus dem JETZT. Das bedeutet: In diesem Zug nach Nirgendwo gibt es nur zwei Passagiere: Die Vergangenheit und die Zukunft – die Gegenwart ist schon längst ausgestiegen.
Das Gegenteil von Angst ist Vertrauen. Und Vertrauen ist die Essenz der Führung. (York Ambros)
Was macht Vertrauen aus?
- Wertschätzung
- Ehrlichkeit
- Herzlichkeit
- Offenheit
- Mitgefühl
- Achtung
- Empathie
- Verbundenheit
- Verständnis
- Loyalität
- Beziehung
- Sicherheit
- Resonanz
Das Wort Vertrauen hat seinen Ursprung im Skandinavischen und bedeutet «Zustimmung, Pakt und Glauben» – alles in einem.
Wenn du als Führungskraft vertrauenswürdig bist und vertrauenswürdig handelst, steigt deine Akzeptanz bei deinen Mitarbeitern. Was du sagst, wird von ihnen mit mehr Überzeugung ausgeführt. Als Leader wirst du von deinen Mitarbeitern in Krisensituationen vor allem als Repräsentant des Unternehmens wahrgenommen!
Du kennst sicher den Satz, der in vielen Unternehmensleitbildern und den dazugehörigen Führungsgrundsätzen steht: „Wir gehen vertrauensvoll und offen miteinander um“.
Wie aber sieht die gelebte Realität wirklich aus?
„Vertrauen ist spürbar, sobald es da ist. Es stellt sich immer dann ein, wenn Führungskräfte offen und fair sind und Wort halten. So einfach ist das.“ (Jack
Welch)
Wie haben deine Mitarbeiter in schwierigen Situationen bislang reagiert?
Haben sie mit Angst und Rückzug reagiert und nicht über ihre Sorgen und Nöte gesprochen, sondern ihre Gedanken für sich behalten? Sind sie ohne Vorwarnung zum Personalverantwortlichen geeilt oder haben sie sich im Stillen einen neuen Job gesucht und dir vielleicht sogar die Kündigung auf den Tisch gelegt?
Dann war das ein Zeichen nicht vorhandenen Vertrauens zu dir als Leader.
Vertrauen braucht Zeit
Auch wenn deine Zeit knapp ist…jetzt kommt es auf dich an! Atme durch, bitte deinen Mitarbeiter – wenn nötig – sich kurz zu fassen, aber SEI PRÄSENT!
Checkliste: Vertrauen aufbauen
- Ist das, was du deinen Mitarbeitern sagst, auch das, woran du dich selbst hältst?
- Kommen deine Mitarbeiter in für sie schwierigen Situationen zu dir und suchen deinen Rat und deine Unterstützung?
- Stehst du hinter deinen Mitarbeitern, auch wenn sie Fehler machen?
- Übernimmst du die Verantwortung für deine eigenen Fehler und sagst das auch so deinen Mitarbeitern?
- Nimmst du dir Zeit für deine Mitarbeiter, hörst du ihnen ausreichend zu und hast ein offenes Ohr für sie?
„Es gibt nichts Mächtigeres als Vertrauen – nichts, was mehr zu Harmonie beiträgt. Fehlt es, so zerfällt jede Familie und Freundschaft, jedes Unternehmen und jeder Staat.“ (Prof. Dr. Niels Birbaumer, Neurowissenschaftler und Psychologe)
Empathie – der Schlüssel zu einem engagierten Team
Was ist Empathie wirklich?
Emotionalen Empathie: du versetzt dich in die Gefühle deines Mitarbeiters hinein.
Empathische Anteilnahme: Du hilfst, das Wohlbefinden des Mitarbeiters zu verbessern (hilft, in schwierigen Momenten effektiv zu führen und schützt
vor eigenen emotionalen Belastungen).
Es hat es einen positiven Effekt auf deine Mitarbeitenden, wenn du ihre Situation nicht nur verstehst, sondern durch empathische Anteilnahme auch aktiv handelst und sie damit unterstützt.